Hurricanes punkten weiter: 80:77 Sieg gegen Pfrondorf

  20.02.2018
Den dritten Sieg in Folge konnten die VfL-Basketballer am Samstag feiern. Für den 80:77 Sieg mussten die Hurricanes lange Zeit einem Rückstand hinterherlaufen, ließen sich aber nie ganz abschütteln.

Im ersten Viertel wurde Herrenberg überrannt. Die schnellen Pfrondorfer Außenspieler stellte die Verteidigung vor große Probleme. Vor allem den Fastbreak und den Zug zum Korb konnten die Hurricanes nur schwer unterbinden. Mitte des zweiten Viertels betrug der Rückstand 13 Punkte bis die VfL-Basketballer sich besser auf das Spiel der Pfrondorfer einstellten und selbst in der Offensive Akzente setzen konnten.

Vor allem am Brett waren die Hurricanes überlegen. Max König (24 Punkte) und Marc Polster (18 Punkte) konnten Ihre körperliche Überlegenheit immer wieder ausnutzen und halfen so, dass die Hurricanes mit 44:44 in die Pause gingen. Danach entwickelte sich ein enges Spiel. Zwar führte Pfrondorf meist mit knapp, aber abschütteln ließen sich die Hurricanes nicht. Im letzten Viertel gingen die VfL-Basketballer dann erstmals in Führung. Das lag vor allem an der Verteidigung, die es dem Gegner immer schwerer machte zum Korb zu kommen. Nur noch 12 Punkte ließen die Herrenberger in den letzten zehn Minuten zu. Offensiv war es jetzt Alex Brickwedde der die Pfrondorfer mit fast perfekter Wurfquote und 9 Punkten im letzten Spielabschnitt vor große Probleme stellte.

Dramatisch wurde es am Ende als Luca Cantu, einer der sichersten Freiwurfschützen im Team, zwei Freiwürfe für die Dreipunkte-Führung vergab, sich aber den Rebound sichern konnte und sofort wieder gefoult wurde. Diesmal ließ er sich die Chance nicht nehmen und verwandelte beide Freiwürfe zum 80:77 Endstand. Mit dem Sieg konnten die Hurricanes den Abstand zum direkten Abstiegsplatz auf sechs Punkte vergrößern. „Wenn das Team weiter so intensiv in der Verteidigung zusammenarbeitet, sollte es auch gelingen, den Abstand zum drittletzten Platz zu halten und so die Relegation zu vermeiden, wir haben uns in eine gute Position gebracht.“,  war sich Trainer Sebastian Haupt nach dem Spiel sicher.

Es spielte: König (24), Polster (18), Brickwedde (11), Cantu (9), Baumann (8), Yücel (4), Nieuwenhuizen (3),  Werner (2), Küpfer  (1), Braun und Schubert-Medinger.